Am Wochenende vom 01. bis 03. Mai trafen sich die Mitglieder von Welwitschia zu einem Gedankenaustausch über die Zukunft des Vereins in Bonn. Am Freitag trafen wir uns zunächst bei unserem Vorstandsmitglied Johannes zu einem gemütlichen Beisammensein. Danach ging es in die Bonner Innenstand, wo wir einen öffentlichen Vortragsabend organisiert hatten. Nach einer kurzen Vorstellung des Vereins durch Philipp und der namibischen Schwesterorganisation durch Eva, erklärte unsere ASA-Stipendiatin Anna die aktuelle Kooperation zwischen Welwitschia und dem ASA SüdNord-Programm. Der Höhepunkt des Abends war der Vortrag von Ester Shatipamba, einer Namibierin, die in Bamberg wohnt und in Cottbus Ressourcen- und Umweltmanagement studiert hat. Sie erzählte über das namibische Bildungssystem allgemein und schilderte eindrucksvoll ihren persönlichen Weg.
Am nächsten Tag begann die Arbeit für alle mit einem gemeinsamen Frühstück in den Räumen des Verbandes für binationale Familien, dem wir auf diesem Weg nochmal für diese Möglichkeit danken möchten. Anschließend diskutierten wir intensiv über die Zukunft des Vereins und die Möglichkeiten neue Mitglieder zu werben. Viel Zeit nahm zudem die Planung neuer Projekte in Anspruch. Mit Eva, der Vorsitzenden von Welwitschia in Namibia, tauschten wir uns über die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Organisationen aus. Nach einem anstrengenden Tag konnten wir den Abend in der Bonner Rheinaue bei „Rhein in Flammen“, einem großen Feuerwerk, ausklingen lassen.
Noch müde vom letzten Abend schlossen wir am Sonntag das Wochenende bei einem gemeinsamen Frühstück ab. Das Wochenende war sehr erfolgreich und die neuen Impulse werden bestimmt alle in den nächsten Monaten spürbar mitbekommen.