Twitter ist auch in Namibia eine wachsende Plattform auf der sich junge Menschen, Geschäftsleute, Organisationen oder Firmen austauschen, Informationen veröffentlichen oder auch nur Gedanken posten. Was dort geschrieben wird gibt einen Einblick darin, was in Namibia zur Zeit aktuell ist. Wir möchten euch von nun an regelmäßig darüber auf dem Laufenden halten was bei Twitter in Namibia Trend ist.
Ganz aktuell ist die Solidaritätssteuer die Finanzminister Calle Schlettwein ins Spiel gebracht hat um die Armut in Namibia zu bekämpfen. Der Vorschlag ist dass alle Bürger die mehr als N$79.000 (ca. 5200€) pro Jahr verdienen, diese Sonderabgabe leisten sollen. Die Reaktionen folgten prompt.
Es gibt jedoch auch Stimmen die diese Steuer positiv sehen, jedoch die Verwendung der Gelder anprangern.
Andere wieder finden sich schon damit ab und nehmen die Sache mit Humor.
Ein anderes wichtiges Thema ist #FeesMustFall-Bewegung in Südafrika in der StudentInnen die Regierung dazu auffordern die Studiengebühren in abzuschaffen. Diese Bewegung schwappt langsam auch nach Namibia. Die Primary School ist inzwischen kostenlos, die namibische Regierung hat zu dem versprochen, die Sekundärbildung ebenfalls bald ohne Gebühren anbieten zu wollen.
Einige Studenten sind sich jedoch nichts sicher wie sie sich dafür einsetzen können, damit auch die tertiäre Bildung in Namibia kostenlos wird.
So viel zu den Neuigkeiten aus der Twittersphäre in Namibia. Die Idee der Regierung einer Solidaritätssteuer sorgt für viel Zündstoff in den sozialen Medien und man kann gespannt sein in welche Richtung sie sich entwickelt. Interessant wird auch sein ob die #FeesMustFall-Bewegung auf ebenso viele aktive Mitstreiter in Namibia stoßen oder ob sich diese Forderung auf die sozialen Medien beschränken wird.